Milea - Veiled Roots 2
Posted: 20 Nov 2011, 11:33
Orga: Milea e.V.
Location: Heinrichshöhle in Hemer
Datum: 20.11.2011
Sicht der Dinge: NSC-Seite
Location:
Die Heinrichshöhle ist eine echte Tropfsteinhöhle und bietet für das LARP eine unvergleichliche Atmosphäre. Insbesondere, wenn dazu noch Nebelwerfer kommen, die die ganze Höhle noch mysteriöser wirken lassen, und wenn dann die weißen Gewänder der Königinnen-Geister und der Banshee noch durch Schwarzlich hervorgehoben werden.
Allerdings war die Höhle an manchen Stellen gar nicht Beleuchtet, was ein gewisses Gefahrenpotential darstellte. Das war meine ich bei unserem letzten Besuch in der Höhle ein wenig besser. Aber durch Laternen und Lampen konnte man dies durchaus ausgleichen.
Verpflegung:
Softgetränke (Wasser, Cola, Sprite) gab es kostenlos. Es wurde vorher gesagt, dass man sich selber etwas zu Essen mitbringen soll. Ein Besuch der NSCs bei McDonalds im Anschluß füllte die hungrigen Mägen mit gesundem Essen.
Orga:
Die Orga gibt sich sehr viel Mühe und sogar jeder NSC bekommt einen eigenen Charakterbogen mit einer Hintergrundgeschichte, eventuellen Geheimnissen und Zielen, die man für sich behält sowie Aufgaben für Spieler und andere NSCs.
Leider hat ein Mitglied der Orga leider gefehlt, so dass es für uns NSCs manchmal nicht so ganz klar war, was wir machen sollten und wir erstmal warten mussten, bis wir eine SL dazu befragen konnten.
Im Vorfeld war die Orga leider auch nicht so gut zu erreichen, da sie privat wenig Zeit hatten.
NSCs:
Dazu am Besten einfach ein Zitat von dem Con:
Alchemist untersucht den toten (und halb aufgegessenen Magier).
"Da fehlt das linke Bein, rechte Bein und ein Teil des Bauches. Wer hat alles davon gegessen?"
*sieht zu den Untoten*
Alle außer Schwert, dem frisch geschaffenen, äh rekrutierten Untoten, heben die Hand.
Gaarf leise zu Schwert: "Das Bein, dass ich dir gegeben habe, war von dem."
Schwert hebt auch die Hand.
Alchemist: "Der Körper gehört mir. Ich will die Teile wieder zurück. Her damit!"
Die Untoten sehen sich an und sehen dann auf ihre gefüllten Bäuche.
Akavir und der Alchemist unterhalten sich, was sie nun machen sollen.
Akavir (genervt) hebt die Hand und spricht den Zauber: "Vergessen".
Alchemist: "Wer hat den Magier hier so zugerichtet? Der gehörte mir. Wart ihr das?"
Akavir: "Das war Hagen (einer der Spieler). Hagen ist ein Kannibale und er hat ihn gegessen."
Alchemist (ungläubig): "Hagen soll das getan haben? Ich glaube nicht."
Akavir: "Doch, hat er!"
Die Untoten stimmen ihrem Meister eifrig zu: "Hagen gegessen. Hagen gegessen."
Den Untoten fällt es langsam sehr schwer, nicht einfach lauthals loszulachen. Kapuzen werden tiefer ins Gesicht gezogen und Hände vor den Mund gehalten, damit man das breite Grinsen nicht sieht.
Akavir: "Eh, hört auf diese neue Emotion zu zeigen. Schämt euch."
Untote: *schäm* ... und kichern weiter.
Akavir kurz darauf: "OK, ich kann nicht mehr. Jetzt dürfen alle laut lachen."
*lautes Gelächter*
Akavir kurz darauf: "OK, das reicht."
Ich war als NSC (Erkeland, der Untoten-Priester von Akavir, dem Herrn und Meister der Untoten) dort und ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viel auf einem Con gelacht. Der Untoten-Trupp war einfach nur genial und sollte witzig wirken. Ich denke, wir haben unser Ziel voll erfüllt. Ansonsten waren die anderen NSCs ebenfalls gut für ihre jeweiligen Rollen ausgesucht und die Geister-Königinnen führten sich auch wie Königinnen auf.
Die NSCs sollten ab 12 Uhr anreisen. Wir waren um kurz nach 12 da. Offizieller Timein war 15:00. Um 15:30 ging es dann los und die ersten NSCs durften ebenfalls in die Höhle. Wir anderen mussten noch auf unseren Einsatz warten, aber zumindest war es in der Hütte warm. Unser Untoten-Trupp durfte so gegen 17:30 die Höhle betreten, aber wirklich los ging es für uns dann doch erst gegen 18:00, da die Spieler wohl langsamer als erwartet voran kamen. Die lange Wartezeit ist der einzige Punkt, der hier ein wenig gestört hat, aber da kann man leider nichts dran ändern und das, was wir danach erlebt haben, macht dies denke ich wett.
Wir haben für Akavir sogar ein eigenes Gebet (um)gedichtet:
Akavir unser,
der Du bist unser Meister,
gepriesen sei Dein Name,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie auf Milea, so auch unter der Erde,
unser täglich Fleisch gib uns Heute,
und vergib uns, dass wir je lebten,
denn auch wir vergeben den Lebenden.
Und führe sie in den Tod
und erlöse uns von dem Leben,
denn Dein ist das Reich
und die Kraft
und der Untod
in Ewigkeit.
AKAVIR !!!
Spieler:
Von den insgesamt acht Spielern sind leider nur sechs erschienen, da es kurzfristig Ausfälle gegeben hat. Vom Banner waren zwei SCs (Aresius mit seinem Inquisitor und Theodoric als er selbst) und zwei NSCs (Finlass und ich als Untote) dort.
Insbesondere Hagen dürfte einen Großteil der Emotionen, die wir Untoten gelernt haben, beigesteuert haben. Hier insbesondere erwähnenswert: Angst und Heuchelei
Ansonsten hatte unser Untoten-Trupp nicht sooo viel mit den Spielern zu tun, aber wir konnten ihnen doch ansehen, dass sie manchmal auch kaum noch an sich halten konnten, wenn wir wieder neue Emotionen gelernt haben.
Plot:
Jeder NSC hatte hier seinen eigenen Plot mit Geschichte, die er verfolgen konnte/sollte. Das macht die Milea-Cons gerade für NSCs interessant, die dann quasi GSCs sind und im Gegensatz zu anderen Cons auch nicht das komplette Plotbuch kennen. So ist es der Verlauf des Cons für diese auch sehr interessant, da man eben auch als NSC nicht alles weiß.
Der Plot handelte davon, dass die Spieler in eine alte Gruft eindringen sollten, um dort nach Hinweisen zu suchen, ob es noch einen Nachfolger der alten Könige Mileas gibt. Dort trafen sie auf die Geister von Königen und Königinnen und schlussendlich fanden sie, wonach sie gesucht hatten.
Das Con wurde als Rätsel-Con ausgeschrieben, so dass es so gut wie keine Kämpfe gab.
Fazit:
Für mich als NSC ein sehr gelungener Con und wie oben geschrieben habe ich noch nie in so kurzer Zeit so viel gelacht. Bei Milea bin ich ja quasi Stamm-NSC und meinen Charakter habe ich mir auch dieses Mal wieder auschecken lassen, so dass er auf dem nächsten Milea sein Unwesen treiben kann.
Einzig die lange Wartezeit war ein wenig unangenehm, aber diese hat sich voll und ganz gelohnt.
Oh, und ich bin ein wenig heiser vom vielen "Akavir !!!" schreien.
Bewertung: 4 von 5 Peironsonnen
Location: Heinrichshöhle in Hemer
Datum: 20.11.2011
Sicht der Dinge: NSC-Seite
Location:
Die Heinrichshöhle ist eine echte Tropfsteinhöhle und bietet für das LARP eine unvergleichliche Atmosphäre. Insbesondere, wenn dazu noch Nebelwerfer kommen, die die ganze Höhle noch mysteriöser wirken lassen, und wenn dann die weißen Gewänder der Königinnen-Geister und der Banshee noch durch Schwarzlich hervorgehoben werden.
Allerdings war die Höhle an manchen Stellen gar nicht Beleuchtet, was ein gewisses Gefahrenpotential darstellte. Das war meine ich bei unserem letzten Besuch in der Höhle ein wenig besser. Aber durch Laternen und Lampen konnte man dies durchaus ausgleichen.
Verpflegung:
Softgetränke (Wasser, Cola, Sprite) gab es kostenlos. Es wurde vorher gesagt, dass man sich selber etwas zu Essen mitbringen soll. Ein Besuch der NSCs bei McDonalds im Anschluß füllte die hungrigen Mägen mit gesundem Essen.
Orga:
Die Orga gibt sich sehr viel Mühe und sogar jeder NSC bekommt einen eigenen Charakterbogen mit einer Hintergrundgeschichte, eventuellen Geheimnissen und Zielen, die man für sich behält sowie Aufgaben für Spieler und andere NSCs.
Leider hat ein Mitglied der Orga leider gefehlt, so dass es für uns NSCs manchmal nicht so ganz klar war, was wir machen sollten und wir erstmal warten mussten, bis wir eine SL dazu befragen konnten.
Im Vorfeld war die Orga leider auch nicht so gut zu erreichen, da sie privat wenig Zeit hatten.
NSCs:
Dazu am Besten einfach ein Zitat von dem Con:
Alchemist untersucht den toten (und halb aufgegessenen Magier).
"Da fehlt das linke Bein, rechte Bein und ein Teil des Bauches. Wer hat alles davon gegessen?"
*sieht zu den Untoten*
Alle außer Schwert, dem frisch geschaffenen, äh rekrutierten Untoten, heben die Hand.
Gaarf leise zu Schwert: "Das Bein, dass ich dir gegeben habe, war von dem."
Schwert hebt auch die Hand.
Alchemist: "Der Körper gehört mir. Ich will die Teile wieder zurück. Her damit!"
Die Untoten sehen sich an und sehen dann auf ihre gefüllten Bäuche.
Akavir und der Alchemist unterhalten sich, was sie nun machen sollen.
Akavir (genervt) hebt die Hand und spricht den Zauber: "Vergessen".
Alchemist: "Wer hat den Magier hier so zugerichtet? Der gehörte mir. Wart ihr das?"
Akavir: "Das war Hagen (einer der Spieler). Hagen ist ein Kannibale und er hat ihn gegessen."
Alchemist (ungläubig): "Hagen soll das getan haben? Ich glaube nicht."
Akavir: "Doch, hat er!"
Die Untoten stimmen ihrem Meister eifrig zu: "Hagen gegessen. Hagen gegessen."
Den Untoten fällt es langsam sehr schwer, nicht einfach lauthals loszulachen. Kapuzen werden tiefer ins Gesicht gezogen und Hände vor den Mund gehalten, damit man das breite Grinsen nicht sieht.
Akavir: "Eh, hört auf diese neue Emotion zu zeigen. Schämt euch."
Untote: *schäm* ... und kichern weiter.
Akavir kurz darauf: "OK, ich kann nicht mehr. Jetzt dürfen alle laut lachen."
*lautes Gelächter*
Akavir kurz darauf: "OK, das reicht."
Ich war als NSC (Erkeland, der Untoten-Priester von Akavir, dem Herrn und Meister der Untoten) dort und ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viel auf einem Con gelacht. Der Untoten-Trupp war einfach nur genial und sollte witzig wirken. Ich denke, wir haben unser Ziel voll erfüllt. Ansonsten waren die anderen NSCs ebenfalls gut für ihre jeweiligen Rollen ausgesucht und die Geister-Königinnen führten sich auch wie Königinnen auf.
Die NSCs sollten ab 12 Uhr anreisen. Wir waren um kurz nach 12 da. Offizieller Timein war 15:00. Um 15:30 ging es dann los und die ersten NSCs durften ebenfalls in die Höhle. Wir anderen mussten noch auf unseren Einsatz warten, aber zumindest war es in der Hütte warm. Unser Untoten-Trupp durfte so gegen 17:30 die Höhle betreten, aber wirklich los ging es für uns dann doch erst gegen 18:00, da die Spieler wohl langsamer als erwartet voran kamen. Die lange Wartezeit ist der einzige Punkt, der hier ein wenig gestört hat, aber da kann man leider nichts dran ändern und das, was wir danach erlebt haben, macht dies denke ich wett.
Wir haben für Akavir sogar ein eigenes Gebet (um)gedichtet:
Akavir unser,
der Du bist unser Meister,
gepriesen sei Dein Name,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie auf Milea, so auch unter der Erde,
unser täglich Fleisch gib uns Heute,
und vergib uns, dass wir je lebten,
denn auch wir vergeben den Lebenden.
Und führe sie in den Tod
und erlöse uns von dem Leben,
denn Dein ist das Reich
und die Kraft
und der Untod
in Ewigkeit.
AKAVIR !!!
Spieler:
Von den insgesamt acht Spielern sind leider nur sechs erschienen, da es kurzfristig Ausfälle gegeben hat. Vom Banner waren zwei SCs (Aresius mit seinem Inquisitor und Theodoric als er selbst) und zwei NSCs (Finlass und ich als Untote) dort.
Insbesondere Hagen dürfte einen Großteil der Emotionen, die wir Untoten gelernt haben, beigesteuert haben. Hier insbesondere erwähnenswert: Angst und Heuchelei
Ansonsten hatte unser Untoten-Trupp nicht sooo viel mit den Spielern zu tun, aber wir konnten ihnen doch ansehen, dass sie manchmal auch kaum noch an sich halten konnten, wenn wir wieder neue Emotionen gelernt haben.
Plot:
Jeder NSC hatte hier seinen eigenen Plot mit Geschichte, die er verfolgen konnte/sollte. Das macht die Milea-Cons gerade für NSCs interessant, die dann quasi GSCs sind und im Gegensatz zu anderen Cons auch nicht das komplette Plotbuch kennen. So ist es der Verlauf des Cons für diese auch sehr interessant, da man eben auch als NSC nicht alles weiß.
Der Plot handelte davon, dass die Spieler in eine alte Gruft eindringen sollten, um dort nach Hinweisen zu suchen, ob es noch einen Nachfolger der alten Könige Mileas gibt. Dort trafen sie auf die Geister von Königen und Königinnen und schlussendlich fanden sie, wonach sie gesucht hatten.
Das Con wurde als Rätsel-Con ausgeschrieben, so dass es so gut wie keine Kämpfe gab.
Fazit:
Für mich als NSC ein sehr gelungener Con und wie oben geschrieben habe ich noch nie in so kurzer Zeit so viel gelacht. Bei Milea bin ich ja quasi Stamm-NSC und meinen Charakter habe ich mir auch dieses Mal wieder auschecken lassen, so dass er auf dem nächsten Milea sein Unwesen treiben kann.
Einzig die lange Wartezeit war ein wenig unangenehm, aber diese hat sich voll und ganz gelohnt.
Oh, und ich bin ein wenig heiser vom vielen "Akavir !!!" schreien.
Bewertung: 4 von 5 Peironsonnen