Milea 5 - Ursache und Wirkung
Posted: 26 Nov 2013, 00:10
Milea 5 - Ursache und Wirkung
22.11.13 bis 24.11.13
Preis: In der ersten Staffel 60 €
Sicht der Dinge: GSC; Göttlicher Spieler Charakter Ramia
Location:
Gelegen in Stephanopen bei Hemer, bei Hagen. Das Gelände war recht bergig, aber sehr schön. Typisch für Milea also. Trotz der Lage recht weit ab vom Schuss, war es gut zu finden. Umgeben von Wald konnten wir mehr oder minder tun und lassen was wir wollten.
Auch die Unterbringung in der Hütte war angenehm. Die Betten waren weich, warm und für eine Person bestimmt ausreichend groß. Die Zimmer selbst reichen bestimmt auch aus, wenn man nicht vier (bei uns fünf) Larper pro Raum hat. Dafür war es vielleicht etwas knapp.
Verpflegung:
Ordentliche und reichliche Hausmannskost. Gereicht wurden verschiedene Gemüse, Salate und Hauptgerichte. Von den Mengen her ist jeder satt geworden.
An dieser Stelle auch nochmal ein Kompliment an die Küche.
Schön war auch, dass zu jeder Zeit Softdrinks zur Verfügung standen, so man denn nicht gerade irgendwo unterwegs war. Aber auch das ist ja eine mileanische Eigenheit.
Orga:
Immer da und immer ansprechbar, auch mitten in der Nacht. Nur zwischen 4 und 6 Uhr hätte man mal jemanden wecken müssen.
In der Regel waren auch alle abgestimmt. Mir wäre jetzt nicht so das Chaos aufgefallen, allerdings fehlt mir hier der direkte Blick hinter die Kulissen.
Hervor zu heben ist hier, denke ich noch SL Patrick, der hier seine erste 3-Tages-Con in dieser Funktion bestritten hat. "Huld, huld, jubel" dafür.
NSC:
Gab es bei uns keine.
Spieler:
Es waren insgesamt nur 13 GSC.
Ein GSC, für die denen das Prinzip nicht vertraut ist, ist ein durch die SL gesteuerter Charakter. Definitiv weiß ich von 6 die als GSC da waren, wenn noch mehr dabei gewesen sind, möge man mich korrigieren.
Von absoluten Neulingen bis zu alt eingesessenen war alles dabei.
Da mehrere Cons zusammen liefen, haben wir das Vergnügen gehabt, auch noch andere Gesichter zu sehen. Das Zusammenspiel war mit allen sehr angenehm und hat mir persönlich auch gut gefallen.
Plot:
In Milea legt man sehr wenig Wert auf das Kämpfen, mehr auf das Charakterspiel. Und das war reichlich gefragt. Jede Aktion unserer Seitens, hat eine entsprechende Reaktion ausgelöst.
Fünf der GSC wurden im Dunkeln im Wald ausgesetzt. Vollkommen frei von Erinnerungen und allem. Nach und nach treffen wir in einer Grenzhütte ein. Die durch unsere Ankunft erweckte Runenjäger-Mumie scheint uns zwar zu kennen, kann uns aber nicht sagen, wer wir genau sind. Über verschiedene Visionen und Aufgaben stellt sich nach und nach genau das heraus. Es handelt sich bei uns um fünf der ehemals zwölf Götter des vor 1000 Jahren untergegangenen Reiches von Mythandor. Und im Laufe des Samstages trifft noch eine weitere Gottheit ein.
Nach dem auch die üblichen Differenzen mit den anderen Spielern bricht man auf, zum Ritualkreis um die entgültige Entscheidung zu treffen, ob wir unsere Macht auf den ‘bösen‘ Runenjäger übertragen, oder diese behalten. Die Intentionen des Runenjägers an sich waren gut. Aber als Lebensgott kann ich einfach nicht gutheißen eine versklavte Rasse zu erschaffen um eine andere zu vernichten. Sieht man von dem Punkt ab, dass nicht ein sterblicher alleine so viel Macht haben sollte.
So entschied man sich gegen ihn und nahm das Eyreekei mit um es in der alten Hauptstadt Terra Niha (oder so) zu verwahren, bis wir unsere göttlichen Brüder und Schwestern gefunden haben. Bis wir unsere eigene Macht wieder erlangt haben, werden wir von Söldnern und einer Garde von ca. 100 Mann geschützt.
Ich bin gespannt auf Fortsetzung.
Fazit:
Die Con hat (uns) richtig Spaß gemacht. Für die SC der parallel laufenden Con mag es evtl nicht so befriedigend gewesen sein, aber ich berichte nur über die oben stehende.
Das Banner hat schon einiges miterlebt, aber mal richtige Götter zu sein war vermutlich für uns alle neu, denke ich mal.
Besonders amüsant fand ich die Tatsache, dass ich etwa vier oder sechs Wochen vor der Con gemutmaßt hatte, dass wir göttliche Avatare sein könnten. Ich kannte mich zu dem Zeitpunkt in der Mileanischen Götterwelt noch nicht so ganz gut aus. Aber langsam wird es eng in dieser Welt und ich glaube wir müssen die Drei (Shamash, Nymeria und Eadnu) sowie die Weiße Maske mal ein bisschen zu recht stutzen. Jedoch alles zu seiner Zeit.
Eine logistische Meisterleistung ist sicher auch die Sache, dass die Mileaner drei Cons auf einmal geleitet haben, welche am Samstag alle zusammen liefen.
Bewertung: 5 von 5 Zarastrosonnen, wann spielt man schon mal einen Gott?
22.11.13 bis 24.11.13
Preis: In der ersten Staffel 60 €
Sicht der Dinge: GSC; Göttlicher Spieler Charakter Ramia
Location:
Gelegen in Stephanopen bei Hemer, bei Hagen. Das Gelände war recht bergig, aber sehr schön. Typisch für Milea also. Trotz der Lage recht weit ab vom Schuss, war es gut zu finden. Umgeben von Wald konnten wir mehr oder minder tun und lassen was wir wollten.
Auch die Unterbringung in der Hütte war angenehm. Die Betten waren weich, warm und für eine Person bestimmt ausreichend groß. Die Zimmer selbst reichen bestimmt auch aus, wenn man nicht vier (bei uns fünf) Larper pro Raum hat. Dafür war es vielleicht etwas knapp.
Verpflegung:
Ordentliche und reichliche Hausmannskost. Gereicht wurden verschiedene Gemüse, Salate und Hauptgerichte. Von den Mengen her ist jeder satt geworden.
An dieser Stelle auch nochmal ein Kompliment an die Küche.
Schön war auch, dass zu jeder Zeit Softdrinks zur Verfügung standen, so man denn nicht gerade irgendwo unterwegs war. Aber auch das ist ja eine mileanische Eigenheit.
Orga:
Immer da und immer ansprechbar, auch mitten in der Nacht. Nur zwischen 4 und 6 Uhr hätte man mal jemanden wecken müssen.
In der Regel waren auch alle abgestimmt. Mir wäre jetzt nicht so das Chaos aufgefallen, allerdings fehlt mir hier der direkte Blick hinter die Kulissen.
Hervor zu heben ist hier, denke ich noch SL Patrick, der hier seine erste 3-Tages-Con in dieser Funktion bestritten hat. "Huld, huld, jubel" dafür.
NSC:
Gab es bei uns keine.
Spieler:
Es waren insgesamt nur 13 GSC.
Ein GSC, für die denen das Prinzip nicht vertraut ist, ist ein durch die SL gesteuerter Charakter. Definitiv weiß ich von 6 die als GSC da waren, wenn noch mehr dabei gewesen sind, möge man mich korrigieren.
Von absoluten Neulingen bis zu alt eingesessenen war alles dabei.
Da mehrere Cons zusammen liefen, haben wir das Vergnügen gehabt, auch noch andere Gesichter zu sehen. Das Zusammenspiel war mit allen sehr angenehm und hat mir persönlich auch gut gefallen.
Plot:
In Milea legt man sehr wenig Wert auf das Kämpfen, mehr auf das Charakterspiel. Und das war reichlich gefragt. Jede Aktion unserer Seitens, hat eine entsprechende Reaktion ausgelöst.
Fünf der GSC wurden im Dunkeln im Wald ausgesetzt. Vollkommen frei von Erinnerungen und allem. Nach und nach treffen wir in einer Grenzhütte ein. Die durch unsere Ankunft erweckte Runenjäger-Mumie scheint uns zwar zu kennen, kann uns aber nicht sagen, wer wir genau sind. Über verschiedene Visionen und Aufgaben stellt sich nach und nach genau das heraus. Es handelt sich bei uns um fünf der ehemals zwölf Götter des vor 1000 Jahren untergegangenen Reiches von Mythandor. Und im Laufe des Samstages trifft noch eine weitere Gottheit ein.
Nach dem auch die üblichen Differenzen mit den anderen Spielern bricht man auf, zum Ritualkreis um die entgültige Entscheidung zu treffen, ob wir unsere Macht auf den ‘bösen‘ Runenjäger übertragen, oder diese behalten. Die Intentionen des Runenjägers an sich waren gut. Aber als Lebensgott kann ich einfach nicht gutheißen eine versklavte Rasse zu erschaffen um eine andere zu vernichten. Sieht man von dem Punkt ab, dass nicht ein sterblicher alleine so viel Macht haben sollte.
So entschied man sich gegen ihn und nahm das Eyreekei mit um es in der alten Hauptstadt Terra Niha (oder so) zu verwahren, bis wir unsere göttlichen Brüder und Schwestern gefunden haben. Bis wir unsere eigene Macht wieder erlangt haben, werden wir von Söldnern und einer Garde von ca. 100 Mann geschützt.
Ich bin gespannt auf Fortsetzung.
Fazit:
Die Con hat (uns) richtig Spaß gemacht. Für die SC der parallel laufenden Con mag es evtl nicht so befriedigend gewesen sein, aber ich berichte nur über die oben stehende.
Das Banner hat schon einiges miterlebt, aber mal richtige Götter zu sein war vermutlich für uns alle neu, denke ich mal.
Besonders amüsant fand ich die Tatsache, dass ich etwa vier oder sechs Wochen vor der Con gemutmaßt hatte, dass wir göttliche Avatare sein könnten. Ich kannte mich zu dem Zeitpunkt in der Mileanischen Götterwelt noch nicht so ganz gut aus. Aber langsam wird es eng in dieser Welt und ich glaube wir müssen die Drei (Shamash, Nymeria und Eadnu) sowie die Weiße Maske mal ein bisschen zu recht stutzen. Jedoch alles zu seiner Zeit.
Eine logistische Meisterleistung ist sicher auch die Sache, dass die Mileaner drei Cons auf einmal geleitet haben, welche am Samstag alle zusammen liefen.
Bewertung: 5 von 5 Zarastrosonnen, wann spielt man schon mal einen Gott?